Rote-Bete-Eintopf mit Hackfleisch und Dill

Zutaten
1/2 Essl. Butter
1 Essl. Olivenöl
1 Zwiebel; gehackt
1 Knoblauchzehe; fein gehackt
200 Gramm Rinderhackfleisch
250 Gramm Rote Bete; geschält, gewürfelt
1 klein. Kohlrabi; geschält, gewürfelt
250 Gramm Festkochende Kartoffeln; geschält, gewürfelt
1/2 Essl. Kümmel
1/2 Essl. Zucker
1 Essl. Apfelessig; nach Bedarf mehr
600 ml Fleischbrühe
1 Lorbeerblatt
Salz
Pfeffer
75 Gramm Kleine Muschelnudeln
einige Salatblätter; in Streifen geschnitten
1/2 Bund Dill; grob gehackt
75 Gramm Saure Sahne
Quelle
nach essen & trinken 2/2016

Zubereitung
Butter und Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten. Kümmel und Zucker zugeben und karamellisieren. Das Hackfleisch zugeben und krümelig braten. Rote Bete, Kohlrabi und Kartoffeln zugeben und einige Minuten mitdünsten. Mit Essig ablöschen und mit Brühe auffüllen. Lorbeerblatt zugeben, salzen und pfeffern und zugedeckt etwa 45 Minuten garen.

Währenddessen die Nudeln in Salzwasser kochen, abgießen. Saure Sahne mit Salz und Pfeffer würzen.

Nudeln, Salatstreifen und Dill unter den Eintopf heben, nochmal abschmecken. Mit saurer Sahne servieren.

Anmerkungen: Das Originalrezept stammt aus einer Ausgabe der Zeitschrift essen & trinken; gefunden habe ich es schon vor geraumer Zeit auf einem Foodblog. Es ist mehrmals getestet ;-)) Ist meine absoluter Lieblingseintopf und ich hoffe immer darauf, dass es in der Abholung rote Bete und Kohlrabi gleichzeitig gibt! Ist jetzt mal was mit Fleisch, aber leicht vegetarisch oder vegan umzubauen…..

Mir gefällt dabei besonders die Kombination Kartoffeln und Suppennudeln. Ist ungewohnt aber interessant. Und das Zugeben von Salatstreifen

27. Oktober 2020

 

Kürbis-Crumble – oder wie handhabt man die Kürbisschwemme (leider nichts für Nuss-Allergiker)

Quelle: Zeit-Magazin; Elisabeth Raether

Zutaten für 4 Personen:
1 kg Hokkaidokürbis
2 Knoblauchzehen
3 EL Olivenöl
2 EL Ahornsirup
1 TL Zimt
1 TL gemahlener Ingwer
1 Prise gemahlene Muskatnuss
Salz, schwarzer Pfeffer;

für den Belag:
50 g Haselnüsse
50 g Mandeln
60 g gesalzene Margarine
60 g gemahlene Mandeln

Den Kürbis waschen, die Enden abschneiden. Kürbis halbieren und dann (mit Schale) in 1 cm dicke Streifen schneiden. In einer Auflaufform nebeneinanderlegen. Die Knoblauchzehen zerdrücken und fein hacken, vermengen mit Olivenöl, Ahornsirup, Zimt, Ingwer, Muskat, Salz und Pfeffer.
Die Mischung über dem Kürbis verteilen. Das Ganze 25 Minuten lang bei 180 Grad Umluft im Ofen backen.
Für den Belag die Nüsse mit dem Messer fein hacken. Die Hälfte mit zerlassener Margariner und gemahlenen Mandeln vermengen und auf dem Kürbis verteilen, die restlichen Nüsse darübergeben. Die Auflaufform zurück in den Ofen stellen und weitere 25 Minuten fertig backen.

20. Oktober 2020

 

Gratinierter Chinakohl

Hinweis: Das Original-Rezept stammt von der Internetseite Utopia; wurde leicht modifiziert, weil nicht alles zuhause verfügbar war;

Für vier Personen:
1 kg Chinakohl
1 Stück Porree
500g Äpfel; hier Elstar
100g Nüsse (am besten passen Haselnüsse aus Deutschland)
2 EL Margarine (plus etwas Fett für die Auflaufform)
50g getrocknete Cranberrys
Salz, Pfeffer
2-3 EL Zitronensaft
200g Frischkäse
100g geriebenen Emmentaler

Den Chinakohl waschen, putzen. vierteln, den Strunk entfernen und in Streifen schneiden.
Den Lauch waschen und in Ringe schneiden.
Die Äpfel vierteln, Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden.
Die Nüsse hacken (grob) und in einer Pfanne ohne Fett anrösten.
Den Backofen auf 230 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen (oder nicht vorheizen und länger drinlassen; ist energietechnisch besser ;-))
Die Margarine zerlassen und die Äpfel darin andünsten. Die Cranberrys und den Kohl zugeben, kurz weiterdünsten, würzen. Den Lauch und den Zitronensaft untermischen .
Die Auflaufform einfetten und die Chinakohl-Mischung hineingeben. Den Frischkäse und den Emmentaler drübergeben.
Den Chinakohl für 15 bis 20 Minuten überbacken, bis der Käse goldbraun ist.

20. Oktober 2020

 

Blumenkohl aus dem Ofen mit Linsen-Hummus

Zutaten für 4 Portionen

Für den Blumenkohl
1 Blumenkohl (ca. 1 kg)
Salz (nach Geschmack)
1 Tl Paprikapulver (edelsüß)
1 Tl (rosenscharf)
3 El Olivenöl
2 El Zitronensaft

Für den Linsen-Hummus
200 g rote Linsen
1 Tl Kreuzkümmel
½ Zehen Knoblauch
5 El Tahini (Sesampaste)
Salz (nach Geschmack)
Pfeffer (nach Geschmack)
3 El Zitronensaft
3 El Olivenöl
Zubereitung

Für den Blumenkohl Ofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad) vorheizen (Anmerkung: so steht es im Originalrezept; ich habe reduziert auf 180° C Umluft). Blumenkohl putzen und den harten Strunk herausschneiden. Blumenkohl in Röschen teilen und diese in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Blumenkohl in einer Schüssel mit Salz, Paprikapulver und Öl mischen.
Blumenkohl auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Im heißen Ofen auf der mittleren Schiene 20 Min. rösten (nach 20 min. war der Blumenkohl noch recht hart; deshalb nach 20 min Temperatur auf 160° C reduziert und noch eine viertel Stunde länger dringelassen und zwischendurch ab und zu probiert). Mit Zitronensaft mischen und warm oder kalt servieren.

Für den Hummus Linsen in kochendem Wasser 15 Min. garen, abgießen und abkühlen lassen.
Kreuzkümmel in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis er duftet, und in einem Mörser zerstoßen. Knoblauch hacken.
Linsen, Tahini, die Hälfte des Kreuzkümmels und Knoblauch in ein hohes Gefäß geben und mit dem Schneidstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. 2 El Öl untermischen.
Linsenhummus in eine Schüssel geben. Mit 1 El Öl beträufeln und mit dem restlichen Kreuzkümmel bestreut servieren.

Anmerkungen von Heike: das Rezept habe ich jetzt zwei mal gemacht; beim ersten Mal habe ich beim Würzen des Blumenkohls den Zitronensaft vergessen. Es reichte ohne weitere Beilagen als Hauptmahlzeit für zwei Personen ;-))

20. Oktober 2020